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Play! Framework für Web & REST

12.10.2015 Lutz Hühnken

"Wir haben festgestellt, dass das Play-Framework eines der wenigen Frameworks ist, die in der Lage sind, das empfindliche Gleichgewicht von Leistung, Zuverlässigkeit und Produktivität der Entwickler zu halten. In der Java- und Scala-Welt gibt es nichts anderes, was dem auch nur nahe kommt."
Yevgeniy Brikman, LinkedIn

Web-Frameworks für Java gibt es in Hülle und Fülle - warum sich gerade mit dem Play! Framework (http://www.playframework.com) beschäftigen? Weil es sich lohnt, denn es ist mit dem Ziel entwickelt worden, sich gegenüber bestehenden Lösungen in zwei Bereichen klar zu verbessern: Entwickler-Produktivität und Skalierbarkeit.

Erreicht wird dies durch einen Ansatz, der sich grundsätzlich von den etablierten Web-Frameworks unterscheidet: Play-Anwendungen sind asynchron, zustandslos, und benötigen keinen Servlet-Container.

Diese architektonischen Besonderheiten werden wir uns etwas genauer ansehen. Daneben wird es aber auch um ganz pragmatische Fragen gehen: Wie teste ich eine Play-Anwendung? Wie deploye ich meine Applikation, und was muss ich beim Monitoring beachten?

Illustriert wird dies mit einem kleinen Anwendungsbeispiel, das unter anderem WebSockets und einen (ebenfalls auf Play basierenden) REST-Service nutzt. Dabei werden sowohl Java als auch Scala als Programmiersprachen zum Einsatz kommen, um für beide Sprachen einen Eindruck von der Verwendung der jeweiligen Play-API zu geben.

Lutz Hühnken - Solutions Architect bei Typesafe

Profilbild Lutz HühnkenLutz Hühnken ist Solutions Architect bei Typesafe. Er arbeitet seit 1997 in der Softwareentwicklung und war in verschiedenen Rollen an der Realisierung von Web-Projekten in unterschiedlichen Branchen beteiligt. Aktuell beschäftigt er sich vorrangig mit Reactive Programming - der Entwicklung von fehlertoleranten, skalierbaren, verteilten Systemen - mit Scala, Akka und Play. Gelegentlich spricht er darüber auf Konferenzen.